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Der Weinland Steiermark Radweg bietet eine fesselnde Reise durch die berühmtesten Weinregionen der Ost- und Südsteiermark. Diese Rundtour verbindet die renommierten Weinberge von drei verschiedenen Weinbaugebieten mit kulturellen Schätzen, Thermenanlagen und kulinarischen Höhepunkten. Die Strecke beginnt und endet, wo du willst, und schlängelt sich durch sanfte Weinhügel, historische Marktorte und Österreichs größtes Apfelanbaugebiet – ein Erlebnis, das alle Sinne anspricht.
Die Tour zeigt die bemerkenswerte Vielfalt der Steiermark, von den international anerkannten Weißweinen der Südsteiermark über den einzigartigen Schilcher-Rosé der westlichen Gebiete bis hin zum vulkanischen Terroir des Thermenlands. Sieben Thermenanlagen entlang der Strecke bieten perfekte Gelegenheiten zur Entspannung, während unzählige Buschenschänke und Handwerksbetriebe authentische regionale Spezialitäten von Kürbiskernöl bis zu handgefertigter Schokolade anbieten.
Die Route folgt etablierten steirischen Landesradwegen, verstärkt durch hunderte zusätzlicher Aufkleber und über 50 Ergänzungsschilder mit dem charakteristischen Weinland Steiermark Logo. Die Orientierung gelingt problemlos, wobei das vertraute grüne Beschilderungssystem des gesamten steirischen Radwegnetzes die Grundlage bildet.
Die zusätzliche Wegmarkierung sorgt für klare Orientierung durch das Weinland und verbindet sich nahtlos mit großen Routen wie dem Murradweg und EuroVelo 9. Die Beschilderungsdichte variiert in verschiedenen Bereichen, mit konzentrierteren Markierungen rund um Weinbaugebiete und wichtige Knotenpunkte.
Das Rundkurs-Konzept ermöglicht flexible Startpunkte, wobei Leibnitz optimale Verkehrsverbindungen mit direkten Bahnanbindungen und bequemen Parkplätzen beim städtischen Schwimmbadkomplex bietet. Die Rundroute funktioniert sowohl im Uhrzeiger- als auch im Gegenuhrzeigersinn hervorragend, mit allmählichen Höhenänderungen, die unabhängig von der Fahrtrichtung selten bedeutende Herausforderungen darstellen.
Optimale Radsaisons:Die Route lässt sich sinnvoll in acht überschaubare Etappen unterteilen, von denen jede einen eigenen Charakter und lokale Spezialitäten bietet. Flexibilität bleibt der Schlüssel, da die Fülle an Unterkunfts- und Gastronomiemöglichkeiten maßgeschneiderte Reisepläne je nach persönlichen Interessen und Fahrkönnen ermöglicht.
Leibnitz nach Deutschlandsberg: Fahrt durch das renommierte Sausal-Weingebiet, vorbei an traditionellen Kürbiskernölmühlen und dem malerischen Sulmtal. Die historische Weinbauschule am Silberberg und der optional herausfordernde Anstieg nach Kitzeck, Europas höchstem Weindorf, bieten kulturelle Tiefe.
Deutschlandsberg nach Lieboch: Das Herz des Schilcherlandes entfaltet sich durch sanfte Hügel und erreicht seinen Höhepunkt am prächtigen Schloss Stainz mit seiner barocken Architektur und zwei Museen. Traditionelle Buschenschänke bieten authentische lokale Küche.
Lieboch nach Graz: Eine landschaftliche Annäherung an die steirische Landeshauptstadt durch das Liebachtal, mit dem höchsten Punkt der Route bei Stiwoll, bevor du zum berühmten Murradweg für die finale Annäherung an das UNESCO-Welterbe Stadtzentrum hinabfährst.
Graz nach St. Ruprecht an der Raab: Der herausfordernde Anstieg zum Kurort Laßnitzhöhe belohnt Radfahrer mit Panoramablicken vor einer herrlichen Abfahrt durch Oststeiermarks Gartenlandschaften, endend in der historischen Stadt, die für ihre einzigartige Käferbohnen-Küche berühmt ist.
St. Ruprecht nach Hartberg: Österreichs größtes Apfelanbaugebiet entfaltet sich durch die Stubenbergklamm, einen der landschaftlich schönsten Radwegabschnitte des Landes, weiter vorbei am Tiergarten Herberstein und Schloss zur charmanten Marktgemeinde Hartberg.
Hartberg nach Bad Loipersdorf und Bad Radkersburg: Das Thermenland lockt mit sechs verschiedenen Thermenanlagen, von denen jede einzigartige Wellness-Erfahrungen bietet. Die Route führt durch traditionelle Weindörfer und die historische Festungsstadt Fürstenfeld.
Bad Radkersburg nach Leibnitz: Die Rückfahrt folgt der Mur durch das UNESCO-Biosphärenreservat der Murauen und schließt den Kreis durch die östlichen Weingebiete der Südsteiermark und die charmante Grenzstadtatmosphäre.
Die Route verbindet eine beeindruckende Auswahl kultureller, natürlicher und kulinarischer Ziele und sorgt für abwechslungsreiche Erlebnisse während der gesamten Reise.
Historische Stätten:Die steirische Küche spiegelt die Position des Gebiets am Schnittpunkt alpiner und mediterraner Einflüsse wider, wobei jedes Weinbaugebiet charakteristische Spezialitäten beiträgt. Die Route bietet außergewöhnliche Gelegenheiten, authentische lokale Esskultur durch traditionelle Gasthäuser, Handwerksbetriebe und saisonale Hofläden zu erleben.
Regionale Spezialitäten zum Entdecken:Die Route profitiert von umfangreichen Bett+Bike-zertifizierten Unterkünften, die radfahrerfreundliche Services während der gesamten Reise gewährleisten. Die gut entwickelte Tourismusinfrastruktur der steirischen Weingebiete bietet Optionen für jedes Budget und jeden Geschmack, von traditionellen Landgasthöfen bis zu modernen Kurhotels.
Der Rundkurs-Charakter und die außergewöhnlichen öffentlichen Verkehrsverbindungen machen die Anreise bemerkenswert bequem. Über 30 Bahnhöfe entlang der Route sind mit Graz' Hauptknotenpunkt verbunden und bieten flexible Ein- und Ausstiegspunkte. Das umfassende Verbund Linie Verkehrsnetz gewährleistet zuverlässige Verbindungen im gesamten Gebiet.
Mehrere von Graz ausstrahlende Bahnlinien bedienen Routenorte und machen es einfach, die Tour auf mehrere Urlaube aufzuteilen oder Reisepläne je nach Wetter oder persönlichem Zeitplan anzupassen. Das regionale S-Bahn-Netz deckt viel von der Route ab und bietet Fahrradtransportdienste außerhalb der Stoßzeiten.
Der moderate Schwierigkeitsgrad der Route passt zu den meisten Fahrkünsten, obwohl der Anstieg zur Laßnitzhöhe die primäre Herausforderung für weniger erfahrene Fahrer darstellt. Dieser Abschnitt kann über die parallele S-Bahn-Linie umgangen werden, wodurch die Zugänglichkeit für alle Fitnesslevel erhalten bleibt. Kurze Schotterabschnitte, obwohl über Straßenalternativen vermeidbar, verleihen der Reise Charakter und eignen sich gut für Tourenräder.
Wichtige Services und Einrichtungen:Wetterbedingungen erweisen sich als generell günstig, wobei die Lage der Steiermark südlich der Hauptalpenkette mehr Sonnenstunden als nördliche österreichische Gebiete bietet. Sommertemperaturen können Werte erreichen, bei denen Thermenbesuche besonders reizvoll werden, während Frühling und Herbst ideale Radfahr-Bedingungen mit weniger Menschenmassen bieten.
Der Weinland Steiermark Radweg belohnt flexible Planung und spontane Entdeckungen. Plane zusätzliche Zeit für ungeplante Stopps in einladenden Buschenschänke, Handwerksbetrieben und landschaftlichen Aussichtspunkten ein, die diese Reise unvergesslich machen. Die ausgezeichnete Infrastruktur und Beschilderung der Route reduziert Navigationsstress und befreit dich davon, dich auf die sinnlichen Freuden des Weinland-Radfahrens zu konzentrieren.
Überlege dir, die GenussCard zu besorgen, die kostenlosen Eintritt zu über 280 Attraktionen in den Gebieten bietet, die die Route durchquert. Das umfassende öffentliche Verkehrsnetz macht es praktisch, Seitentäler und zusätzliche Attraktionen jenseits der Hauptroute zu erkunden und das Abenteuer für die zu erweitern, die zusätzliche Zeit haben.
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