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Fahrradrouten in Europa

Europa ist ein wahres Paradies für Fahrradenthusiasten. Vielfältige Landschaften, reiche Kultur und gut entwickelte Infrastruktur bedeuten, dass jeder Radfahrer etwas für sich finden wird. Von malerischen Küsten über majestätische Berge bis hin zu charmanten Städtchen und historischen Metropolen – dieser Kontinent bietet unzählige Möglichkeiten, auf zwei Rädern zu erkunden.

Viele europäische Länder investieren in den Ausbau von Radwegen, was das Reisen sicher und komfortabel macht. Das EuroVelo-Netzwerk, das aus 17 Fernradwegen besteht, ermöglicht es dir, den Kontinent der Länge und Breite nach zu durchqueren. Zusätzlich bieten zahlreiche lokale Routen in ganz Europa unvergessliche Erlebnisse und ermöglichen eine tiefere Entdeckung regionaler Sehenswürdigkeiten und Traditionen.

Unabhängig von deinem Könnensgrad wird jeder eine passende Route finden. Sanfte Wege entlang von Flüssen wie der Weichsel oder der Elbe sind perfekt für kurze Wochenendausflüge für diejenigen, die entspannende Routen oder für Familienreisen geeignete Wege suchen. Rennrad- oder Mountainbike-Enthusiasten werden spannende Herausforderungen finden! Europa hat alles, was ein Fahrradabenteuerfan braucht.

Die besten Radrouten in Europa

1. Alpe Adria Trail (etwa 420 km)

Der Alpe Adria Trail ist eine spektakuläre Route, die die österreichischen Alpen mit der italienischen Adriaküste verbindet. Er beginnt in Salzburg und führt durch malerische Landschaften, die unvergessliche Ausblicke bieten. Die Oberfläche ist hauptsächlich Asphalt, mit einigen gut vorbereiteten Schotter- und Erdabschnitten.

  • Salzburg – Mozarts Geburtsort.
  • Durchquerung der Alpen mit atemberaubenden Panoramen.
  • Charmante italienische Städte wie Udine.
  • Die Route endet im Küstenort Grado, wo du dich am Strand entspannen kannst.
Salzburg / Erik Odiin, unsplash.com
Salzburg / Erik Odiin, unsplash.com

2. Elbe-Radweg (etwa 1300 km)

Der Elberadweg ist einer der beliebtesten Radwege in Europa, der entlang des Elbflusses von seinen Quellen in Tschechien bis zu seiner Mündung in Deutschland verläuft. Die Route führt durch abwechslungsreiche Landschaften. Eine ausgezeichnete Wahl für diejenigen, die eine weniger anspruchsvolle Route suchen: Wenn du am südlichen Ende beginnst, führt der Weg fast ausschließlich bergab, dem Fluss folgend.

  • Prag – die tschechische Hauptstadt mit reicher Geschichte und Architektur.
  • Sächsische Schweiz – malerische Felsformationen.
  • Dresden mit seiner barocken Architektur.
  • Hamburg – eine dynamische Hafenmetropole.

3. Rhein-Radweg (EuroVelo 15, etwa 1450 km)

EuroVelo 15 ist eine Route, die entlang des Rheins führt und durch die Schweiz, Frankreich, Deutschland und die Niederlande verläuft. Es ist ein Weg voller historischer Städte und großartiger Landschaften. Die Route ist gut markiert, wobei die Wege an manchen Stellen auf beiden Ufern des Rheins verlaufen.

  • Basel mit seinem reichen kulturellen Erbe, zahlreichen Galerien und einzigartigen Museen.
  • Weinberge im Elsass.
  • Kölner Dom – ein Meisterwerk der gotischen Architektur.
  • Rheindelta in den Niederlanden mit ausgedehnten Wasserflächen.

4. Loire-Tal-Radweg (La Loire à Vélo, EuroVelo 6, etwa 900 km)

La Loire à Vélo ist Teil des EuroVelo 6 und verläuft entlang des Loire-Flusses durch Zentralfrankreich. Die Route ist berühmt für ihre zahlreichen Schlösser und charmanten Städte.

  • Schloss Chambord – ein beeindruckendes Beispiel der Renaissance-Architektur.
  • Tours mit seiner schönen Altstadt.
  • Weinberge im Loire-Tal, die Verkostungen lokaler Weine anbieten.
  • Nantes – eine dynamische Stadt mit reicher Geschichte.

5. Velo Baltica, Abschnitt von EuroVelo 10 / R10 entlang der Ostsee (529 km)

Velo Baltica ist der Name eines Abschnitts von EuroVelo 10, bekannt als Ostsee-Küsten-Radweg. Die gesamte Route verläuft entlang der Ostseeküste durch Länder wie Polen, Litauen, Lettland und Estland. Der Velo Baltica-Abschnitt bietet wunderschöne Meerblicke und führt durch charmante Küstenorte und Städte. Es lohnt sich, sowohl die Abschnitte in Polen als auch in anderen Ländern zu erkunden:

  • Dreistadt – Danzig, Sopot und Gdingen mit reichem kulturellen und Freizeitangebot.
  • Słowiński-Nationalpark mit seinen Wanderdünen.
  • Klaipeda in Litauen – eine charmante Küstenstadt.
  • Riga – die Hauptstadt Lettlands mit einer schönen Altstadt.

6. Enns-Radweg (R7, 263 km)

Der Enns-Radweg ist eine malerische Route in Österreich, die entlang des Enns-Flusses durch Regionen wie die Steiermark und Oberösterreich führt. Der Weg bietet wunderschöne Ausblicke auf die Alpen und charmante österreichische Dörfer.

  • Nationalpark Gesäuse – wilde Landschaften, ideal für Naturliebhaber.
  • Historische Stadt Steyr – eine der schönsten Städte Österreichs.
  • Wasserfälle in der Region Schladming-Dachstein – atemberaubende Ausblicke.
  • Linz – eine dynamische Stadt mit einem modernen Kunstzentrum.

7. Velo Dunajec (233 km)

Der Velo Dunajec-Weg ist einer der schönsten Radwege in Polen, der durch die malerischen Landschaften von Podhale, Pieniny und Beskid Sądecki führt.

  • Zakopane und die Tatra-Berge – ein idealer Ort, um deine Reise zu beginnen.
  • Dunajec-Schlucht – ein spektakulärer Abschnitt, der entlang des Flusses verläuft.
  • Burg Niedzica – malerisch am Czorsztyn-See gelegen.
Dunajec / Kamil Molendys, unsplash.com
Dunajec / Kamil Molendys, unsplash.com

8. Havel-Radweg (423 km)

Der Havel-Radweg verläuft entlang des Havel-Flusses und verbindet Berlin mit Potsdam und weiter in Richtung Mecklenburg.

  • Potsdam – Schloss Sanssouci und schöne Parks.
  • Havelland – malerische Seen und Naturschutzgebiete.
  • Historische Städte wie Werder – ideal zum Ausruhen und Besichtigen.

9. L'Avenue Verte London-Paris

Diese ikonische Route verbindet London und Paris und führt durch die malerischen Landschaften Englands und Frankreichs.

  • London – Erkundung der britischen Hauptstadt vor dem Start.
  • Ärmelkanal – Fährüberfahrt nach Frankreich.
  • Normandie und Rouen – malerische französische Landschaften.
  • Paris – Ende der Route am Eiffelturm.
Paris / Alexander Kagan, unsplash.com
Paris / Alexander Kagan, unsplash.com

Fahrradbestimmungen in Europa

Das Reisen mit dem Fahrrad durch Europa beinhaltet verschiedene Vorschriften, die es sich zu kennen lohnt:

  • Pflicht zur Nutzung der Fahrradinfrastruktur: In vielen Ländern, wie z.B. Polen, sind Radfahrer verpflichtet, ausgewiesene Radwege zu benutzen, wenn diese verfügbar sind.
  • Fahren auf Gehwegen: In einigen Städten ist das Radfahren auf Gehwegen verboten und kann mit einer Geldstrafe geahndet werden. In Luxemburg beträgt die Strafe beispielsweise 175 Euro und in Paris 135 Euro.
  • Überfahren roter Ampeln: Das Überfahren roter Ampeln mit dem Fahrrad wird streng bestraft. In Athen beträgt die Geldstrafe 700 Euro, in Rom 600 Euro und in Berlin 60 Euro.
  • Benutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt: Die Benutzung eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung ist verboten und strafbar. In Madrid beträgt die Geldstrafe 200 Euro, in Rom 161 Euro, in Amsterdam 140 Euro und in Berlin 55 Euro.
  • Vorgeschriebene Fahrradausrüstung: In vielen Ländern muss ein Fahrrad mit funktionierenden Vorder- und Rücklichtern, einer Klingel und Reflektoren ausgestattet sein. Fehlende ordnungsgemäße Beleuchtung kann zu einer Geldstrafe führen, zum Beispiel in Madrid und Brüssel in Höhe von 200 Euro.
  • Helmpflicht: In einigen Ländern, wie z.B. Spanien, ist das Tragen eines Helms außerhalb städtischer Gebiete Pflicht, während es in anderen Ländern eine Empfehlung, aber keine Verpflichtung ist.
  • Zulässiger Blutalkoholspiegel: Die Alkoholgrenzwerte für Radfahrer unterscheiden sich je nach Land. In einigen Ländern gibt es eine Nulltoleranz, während in anderen kleine Mengen Alkohol im Blut erlaubt sind.
  • Geschwindigkeitsbegrenzungen: Obwohl Radfahrer selten hohe Geschwindigkeiten erreichen, haben einige Länder Geschwindigkeitsbegrenzungen für Radfahrer, insbesondere in Wohngebieten und auf Gehwegen.
  • Tagfahrlichtpflicht: In einigen Ländern sind Radfahrer verpflichtet, bei der Fahrt Tagfahrlichter zu benutzen, unabhängig von der Tageszeit.
  • Beförderung von Kindern: Viele Länder haben Vorschriften bezüglich der Beförderung von Kindern auf Fahrrädern, die das Alter des Kindes, die Art des Sitzes und die Helmpflicht für das Kind festlegen.

Unterkunft, Transport und Logistik für Radfahrer in Europa

Bei Fahrradreisen lohnt es sich, Unterkunft und Transport zu planen:

  • Unterkunft – Hostels, Campingplätze und "fahrradfreundliche" Hotels sind in Europa beliebt. Entlang vieler beliebter Routen findest du Unterkünfte für Radfahrer, in denen die Gastgeber separate Garagen oder Abstellmöglichkeiten für Fahrräder bereitstellen.
  • Transport – die meisten Züge (z.B. in Polen, Deutschland, Österreich und Frankreich) erlauben den Fahrradtransport, manchmal ist jedoch eine Reservierung erforderlich. Das Reisen mit dem Fahrrad im Bus erfordert oft das Zerlegen des Fahrrads, damit es in den Gepäckraum passt. Für Flüge gibt es zwei Möglichkeiten: Am einfachsten ist es, Sportgepäck anzumelden, das zu einem regulären Ticket hinzugefügt werden kann. Eine günstigere, aber arbeitsintensivere Option ist die Nutzung von Übergepäck. Diese zweite Möglichkeit beinhaltet das Einchecken des Fahrrads als größeres Gepäckstück, aber du musst es zerlegen (Pedale, Räder, Lenker entfernen) und in einer stabilen Pappbox ordnungsgemäß sichern.
  • Fähren – auf vielen Radwegen sind Fähren verfügbar, z.B. in Skandinavien oder der Ostsee, sowie auf Routen, die über Flüsse führen, z.B. über die Elbe.

Essen in Europa probieren

Einer der unbestrittenen Vorteile des Reisens aus eigener Kraft ist die Tatsache, dass wir reichlich Platz in unserem Magen für lokale Spezialitäten gewinnen. Bei Reisen durch Europa lohnt es sich, lokale Delikatessen zu probieren – sie liefern Energie für weitere Reisen und ermöglichen es dir, die Kultur und Geschichte der Region durch einen weiteren Sinn zu erleben. Hier ist eine Liste der interessantesten und bekanntesten Gerichte, die es sich lohnt, unterwegs zu probieren:

Bestes Essen in Westeuropa

  • Frankreich – Bouillabaisse (provenzalische Fischsuppe), Coq au Vin (Hahn in Wein), Croissant, Ratatouille.
  • Spanien – Paella (Reis mit Meeresfrüchten oder Fleisch), Jamón Ibérico (Schinken), Churros con Chocolate (eine Art Gebäck mit Schokolade).
  • Italien – Pasta Carbonara, Pizza Napoletana, Ossobuco (geschmorte Kalbshaxe), Gelato (italienisches Eis).
  • Portugal – Bacalhau à Brás (Kabeljau mit Ei und Kartoffeln), Pastel de Nata (Puddingtörtchen).
  • Belgien – Moules-Frites (Muscheln mit Pommes), Gaufres (belgische Waffeln), belgische Schokolade.
  • Niederlande – Stroopwafels (Karamellwaffeln), Bitterballen (Fleischkroketten), Haring (eingelegter Hering).
Pizza Napoletana / Aurelien Lemasson-Theobald, unsplash.com
Pizza Napoletana / Aurelien Lemasson-Theobald, unsplash.com

Top kulinarische Erlebnisse in Mitteleuropa

  • Deutschland – Currywurst (Wurst in Currysauce), Sauerkraut, Bretzel (Brezel).
  • Österreich – Wiener Schnitzel, Apfelstrudel.
  • Schweiz – Käsefondue, Raclette (Käse mit Kartoffeln und Aufschnitt).
  • Polen – Pierogi, Bigos (Jägereintopf), Oscypek (geräucherter Schafskäse).
  • Tschechische Republik – Svíčková (Lendenbraten in Sahnesauce), Trdelník (süßes Hefegebäck), Vepřo Knedlo Zelo (Schweinefleisch mit Knödeln und Kohl).
  • Ungarn – Gulasch, Lángos (frittierter Teig), Tokaji (berühmter Dessertwein).
Langos / Konrad Koller unsplash.com
Langos / Konrad Koller unsplash.com

Das außergewöhnlichste Essen in Nordeuropa

  • Schweden – Köttbullar (Fleischbällchen), Gravlax (marinierter Lachs), Kanelbullar (Zimtschnecken).
  • Dänemark – Smørrebrød (belegte Brote auf Roggenbrot), Æbleskiver (Pfannkuchenbällchen).
  • Norwegen – Rakfisk (fermentierte Forelle), Lefse (Kartoffelfladenbrot).
  • Finnland – Karjalanpiirakka (karelische Pastete), Ruisleipä (Roggenbrot).
  • Island – Hákarl (fermentierter Hai), Skyr (isländischer Joghurt).

Essen zum Probieren in Osteuropa und auf dem Balkan

  • Ukraine – Salo (gepökeltes Schweinefett), Deruny (Kartoffelpuffer), Holubtsi (Kohlrouladen).
  • Litauen – Cepelinai (Kartoffelknödel), Šaltibarščiai (kalte Rote-Bete-Suppe).
  • Rumänien – Mici (gegrillte Würstchen), Sarmale (Kohlrouladen).
  • Bulgarien – Banitsa (Käsegebäck), Schopska-Salat (Salat mit Feta-Käse).
  • Griechenland – Moussaka, Souvlaki (Spieße), Baklava (Filoteig mit Honig und Nüssen).
  • Türkei – Kebab, Menemen (Eier in Tomaten), Lokum (Türkischer Honig).

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