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Die Weichsel-Radroute (Wiślana Trasa Rowerowa) ist eine der bekanntesten und malerischsten Radrouten Polens. Sie verläuft entlang der „Königin der polnischen Flüsse“ – der Weichsel. Ziel ist eine Länge von über 1.200 km, mit optionalen Abstechern zu Sehenswürdigkeiten sogar bis zu 1.500 km. Die Route führt von den Quellen der Weichsel im Schlesischen Beskidengebirge bis zur Mündung in die Ostsee. Sie durchquert Großstädte, kleine Dörfer, Flusstäler, Agrarlandschaften und Naturschutzgebiete. Ideal für Radfahrer, die die vielen Gesichter Polens entdecken möchten – von Bergen bis zum Meer, von urbanen Zentren bis zur Einsamkeit – immer dem Flusslauf folgend.
In diesen Regionen ist die Beschilderung der Weichselroute besonders gut. Die Strecke ist klar markiert, mit Richtungs- und Informationstafeln, ergänzt durch Rastplätze und Karten.
In anderen Woiwodschaften (Schlesien, Masowien, Pommern) ist die Beschilderung weniger einheitlich – teilweise fehlen Schilder oder es gibt widersprüchliche Markierungen. Eine GPS-Karte oder App wird vor allem im Raum Warschau und im Norden empfohlen.
Die beliebteste Richtung ist von Süden nach Norden – von Wisła über Krakau, Warschau, Thorn bis Danzig. Diese Variante bietet geringere Steigungen und endet symbolisch am Meer – ein lohnender Abschluss einer langen Tour.
Die beste Reisezeit ist Mai bis September. Im Frühling erwartet einen frisches Grün und Ruhe, im Sommer volle touristische Infrastruktur und im Herbst goldene Landschaften und weniger Verkehr.
Der Start im Schlesischen Beskidengebirge ist hügelig, bietet aber traumhafte Aussichten. In Oświęcim ist Raum für Reflexion, in Krakau warten der Wawel, die Altstadt und die Weichselboulevards.
Eine der malerischsten Etappen – durch Niepołomice, Tarnobrzeg, Dęblin und das Masowien. In Sandomierz lohnt sich ein Besuch der Altstadt und der Lössschluchten, Warschau bietet Kontraste zwischen Moderne und Geschichte.
Diese Etappe folgt dem mittleren Weichsellauf – mit wilden Flussabschnitten und historischen Städten. In Thorn erwartet dich eine gotische Altstadt und Lebkuchen, in Bydgoszcz die Mühleninsel und die Oper an der Brda.
Der letzte Abschnitt führt durch das Weichseldelta – flaches Agrarland mit Kanälen und Windmühlen. In Tczew gibt es Eisenbahnmuseen, Danzig bietet maritimes Flair und einen würdigen Tourabschluss am Meer.
Die Weichselroute führt durch viele touristische Orte, das Übernachtungsangebot ist daher groß:
Herausforderungen der Weichselroute sind vor allem wechselnde Oberflächen – Deichabschnitte können unbefestigt oder uneben sein, im Sommer können hohes Gras und Matsch nach Regen vorkommen. In städtischen Bereichen herrscht oft viel Verkehr – hier ist erhöhte Aufmerksamkeit gefragt. In manchen Regionen fehlt zudem durchgehende Beschilderung – GPS-Karte oder App ist daher empfehlenswert.
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